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Wittener Bündnis gegen TTIP/CETA/TISA |
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Bürgerantrag von Attac Witten
gegen TTIP/CETA/TISA wurde am 17.Nov.2014 beschlossen |
TTIP - was ist das? |
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Videos zum Thema
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Die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA... |
Freihandel-
das richtige Konzept für den Welthandel?
Gleiche Handelsregeln für alle, rund um den Globus, ohne Zölle und gesetzliche Barrieren, das klingt zunächst positiv, aber die Wirklichkeit sieht anders aus: |
Freihandel als Wirtschaftsordnung?
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Freihandel als Geopolitik |
Argumente/Positionen gegen TTIP & Co |
Menschenrechte statt Investorenrechte! TTIP & Co - auch ohne ISDS ein Anschlag auf die Demokratie Die Position des DGB Freihandel bedroht Gemeinnützigkeit KMU gegen TTIP Allianz Öffentliche Wasserwirtschaft gegen TTIP/CETA |
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![]() Geklagt hatte ein breites zivilgesellschafliches Bündnis aus Foodwatch, Campact sowie dem Verein "Mehr Demokratie". Außerdem klagte eine Einzelperson sowie Bundestagsabgeordnete der Linken und ein Europaabgeordneter - insgesamt also 200.000 Menschen. Für die Kläger ist CETA undemokratisch, gefährdet Standards im Gesundheits-, Umwelt- und Verbraucherschutz und bedroht durch Schiedsgerichte das Monopol der Justiz. Auch eine Zusatzvereinbarung der EU-Kommission konnte diese Zweifel nicht ausräumen Das Gericht musste sich zwischen zwei Alternativen entscheiden. Option A: CETA tritt vorläufig in Kraft - allerdings mit der Gefahr, dass Verfassungsklagen zu einem späteren Zeitpunkt Erfolg haben könnten. Option B: CETA wird gestoppt, die eigentliche Verfassungsklage erweist sich jedoch als erfolglos. Im Kern ging es darum, ob Deutschland im Zweifel wieder aus dem Abkommen herauskommt oder nicht. Nach Ansicht der Richter ist Option A das geringe Übel. Ansonsten "drohten der Allgemeinheit schwere Nachteile", so Gerichtspräsident Voßkuhle in seiner Urteilsbegründung. Die deutschen Vertreter dürfen also im EU-Ministerrat am Dienstag mit Ja stimmen. Genau das hatten die Kläger mit ihrem Eilantrag verhindern wollen. Noch ist nichts entschiedenHätten die Karlsruher Richter dem Eilantrag stattgegeben, das gesamte Beschlussverfahren in der EU wäre wohl gescheitert. Denn das Abkommen erfordert de facto Einstimmigkeit der EU-Staaten, die am 18. Oktober den Text auf einem Ratstreffen in Bratislava annehmen sollen.Am 27. Oktober soll das Abkommen zwar auf dem EU-Kanada-Gipfel unterzeichnet werden. Anschließend soll noch das Europaparlament darüber abstimmen. CETA tritt allerdings nur vorläufig und auch nur in Teilen in Kraft . Die Karlsruher Richter stellten nämlich drei Bedingungen an die Bundesregierung: Erstens dürfen nur jene Teile des Abkommens vorläufig in Kraft treten, die ausschließlich in die Zuständigkeit der EU fallen. Zweitens muss eine hinreichende demokratische Rückbindung der Beschlüsse des Gemischten Ausschusses gewährleistet werden und drittens muss Deutschland das Abkommen auch weiterhin einseitig beenden können. Diese Bedingung werden wichtig, wenn die Karlsruher Richter bald in einem Hauptsacheverfahren die Verfassungskonformität des Abkommens prüfen müssen. Dabei werden dann auch die inhaltlichen Kritikpunkte der CETA-Gegner abgeklopft, was mehrere Monate dauern kann. |
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Freitag, 27.Januar 2017: ***************************
Donnerstag, 22. Sept. 2016 *************************** 5. Juni. 2016 *************************** 23. April 2016 *************************** 16.4.2016: ![]() *************************** 23. Febr. 2016 *************************** 16. Jan. 2016 *************************** ![]() 7. Dezember 2015 *************************** 10.10.2015 *************************** 18.Juli 2015: *************************** 18. April 2015 ![]() *************************** 17.Jan. 2015 ![]() *************************** Unser Bündnis in Aktion: 11.Oktober 2014 ![]() |